Lösche tote Server nach x Versuchen
eMule löscht tote, nicht erreichbare Server automatisch. Wann ein Server
für eMule als nicht mehr erreichbar gilt, könnt Ihr durch eine beliebige Zahl
X einstellen. Der betreffende Server wird beim nächsten gescheiterten Versuch
gelöscht nachdem die Zahl x erreicht wurde, d.h. steht dort 3 wird der
Server beim 4 erfolglosen Versuch ihn zu kontaktieren gelöscht.
Serverliste beim Programmstart aktualisieren
In dem Verzeichnis, in das Ihr eMule entpackt oder installiert habt, findet
Ihr eine Datei mit dem Namen adresses.dat. Dort könnt Ihr einen gültigen Link
zu einer server.met (Serverliste) eintragen, die dann bei aktivierter Option
bei jedem Neustart von eMule automatisch heruntergeladen und benutzt wird.
Um die adresses.dat zu bearbeiten, einfach den
Knopf drückenn, eine gültige URL zu einer server.met eintragen und
die Liste abspeichern. Es können mehrere Addressen eingetragen werden,
abgefragt wird allerdings nur solange bis eine gültige Liste erhalten wurde.
Anmerkung:
Der Standard-Editor (notepad) kann in der preferences.ini
geändert werden. Der Variablen TxtEditor= muss hierzu der vollständige
Pfad zu dem neuen ASCII Editor hinzugefügt werden.
Empfange aktuelle Serverliste vom verbundenen Server
eDonkey-Server kennen/verständigen sich bis zu einem gewissen Grad untereinander.
Sobald diese Option aktiviert ist, erhält eMule bei erfolgreicher Verbindung
zu einem Server eine Liste mit allen funktionierenden Servern, die diesem bekannt
sind.
Empfange aktuelle Serverliste von verbundenen Nutzern
Nehmen zwei eMule Clients Verbindung auf, werden ihre Serverlisten verglichen
und jeweils aktualisiert.
Benutze Prioritäts-System
Ist diese Option aktiviert, so versucht eMule bei einem erneuten Verbindungsversuch
eine Verbindung zu den Servern in der Reihenfolge ihrer festgelegten Priorität
(niedrig, normal, hoch) herzustellen. Wenn ausgeschaltet,erfolgt dies der Reihe
nach, so wie die Server in der Liste aufgeführt sind.
Benutze Smart-LowID-Prüfung beim Verbinden
eMule merkt sich ob er schon einmal eine hohe ID erhalten hat. Wenn ja,
sorgt diese Funktion dafür, dass eMule nochmals verbindet, falls ein Server
fälschlicherweise eine niedrige ID vergibt. Erhält er allerdings 3
niedrige IDs in Folge wird angenommen, dass mit der Konfiguration etwas nicht
stimmt und es wird die niedrige ID beibehalten. Erhält eMule dann eine
hohe ID aktiviert sich die Funktion wieder.
Anmerkung:
Dies setzt voraus, daß Eure Firewall und/oder Router korrekt konfiguriert sind
- es ist keine Lösung für allgemeine Probleme mit niedrigen IDs. Hiermit wird
lediglich die Vergabe von niedrigen IDs durch überlastete oder falsch konfigurierte
Server verhindert.
Sicheres / langsameres Verbinden zu Servern
Beim Verbinden zu einem Server fragt eMule 2 Server gleichzeitig an um schnell
eine Verbindung herstellen zu können. In manchen Fällen führt
dies zu einer unberechtigten Vergabe einer niedrigen ID. Safe Connect umgeht
dieses Problem durch Anfragen nur eines Servers gleichzeitig.
Anmerkung:
Dies hat nur Gültigkeit während eMule noch nicht zu einem Server verbunden
ist. Im Gegensatzt zu mlDonkey stellt eMule nur eine aktive Serververbindung
her. Die Optionen dienen lediglich dazu, den Prozess des Verbinden abzukürzen.
Automatisches Verbinden nur zu statischen Servern
Im eMule Verzeichnis befindet sich die Datei staticservers.dat. Server
aus der Liste können dieser hinzugefügt werden, damit sie nicht verloren
gehen. Dies ist nur sinnvoll, wenn es sich dabei um Server mit einer statischen
IP oder um Server die eMules DynDNS unterstützen handelt. Die Option sorgt
dafür, dass eMule versucht beim Verbinden auf einen der Server in der staticservers.dat
zu gelangen. Vorsicht, sind in der dieser keine gültigen Server eingetragen,
verbindet sich eMule nicht!
Setze manuell hinzugefügte Server auf hohe Priorität
Werden Server nicht über eine Liste, sondern einzeln hinzugefügt,
setzt diese Option die Server automatisch auf hohe Priorität
Gilt ab Version: .29c +
Aktualisiert: 2003-07-10 by Monk
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